Die "Kunstgewerbeschule" in Wien wurde 1867 vom "Ö. Museum für Kunst und Ind." gegründet und wurde von R. Eitelberger und namhaften Lehrern wie Josef Hoffmann, Kolo Moser und Alfred Roller zu hohem Ansehen geführt. 1941-45 wurde sie als "Reichshochschule für angewandte Kunst" geführt, 1948 als Akademie vom Staat übernommen, 1970 zur Hochschule aufgewertet und 1998 als Universität für angewandte Kunst Wien in den heutigen Rang gesetzt. An ihr werden folgende Studien angeboten: Architektur, Bildhauerei, bildnerische Erziehung, Industrial Design, Malerei und Graphik, textiles Gestalten und Werken, visuelle Mediengestaltung, Werkerziehung; zusätzl. Bühnengestaltung, Mode, Produktgestaltung sowie Restaurierung und Konservierung;
