Carl Auböck, geboren 1900 in Wien, absolvierte eine Lehre als Bronzearbeiter und Ziseleur im elterlichen Betrieb und besuchte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien.
1917-19 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste, 1919-21 Schüler von J. Itten am Bauhaus in Weimar.
1926 Übernahme des elterlichen Betriebes. Tätig als Produktdesigner vor allem für den Bereich Wohnkultur und als bildender Künstler, Malerei. Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen.
Carl Auböck verstarb 1957 in Wien.
Auböck widmete sich vorwiegend der Ausstattung des häuslichen Lebensraumes.
Seit 1947 produzierte er Leuchten und Kleinmöbel.
Auböcks Lieblingsrepertoire der fünfziger Jahre, eine Vielfalt brauchbarer wie unbrauchbarer Objekte und Utensilien für eine Freizeit- und Konsumgesellschaft.
Vom Brezelständer zum Pfeifenhalter oder von der "Umkehrlampe" zum "Baumtisch" reiht sich Auböck in jene Tradition österreichischer Designer ein, die aus der Maßlosigkeit ihres erfinderischen Reichtums einen Gutteil seiner Beachtung fand.
Foto: Karolinsky-Archive